„Dünnhäutig“

Beteiligung an der Ausstellung in der Aussegnungshalle, Geretsried
vom 18. Mai – 30. August 2018
mit dem Bild „Dreiheit“

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KUNSTMEILE WOLFRATSHAUSEN

26. September bis 8. Oktober
in einem leeren Ladenlokal in der Loisachpassage
Ausstellungsbeteiligung mit anderen Malern und Plastikerinnen
15 Bilder

SEHSTÜCKE

Acrylbilder von Wolfram Weiße

im Kunstsalon, Bad Tölz, Marktstraße 6, bel etage

Vernissage Samstag 4. März 2017 – 19:00 Uhr – mit einer Einführung von Dr. Lusine Breitscheidel

Öffnungszeiten: Fr. – So. 14.00 – 18.00 Uhr – Dauer der Ausstellung bis zum 19. März 2017 Fr. Sa. So. von 14:00 – 18:00 Uhr

Segel 2016 74 x 56

Weiße geht bei der Entwicklung seiner Bilder assoziativ vor, so wie der Betrachter sich das Bild assoziativ erschließt. Assoziation öffnet das Unbewusste, die Erinnerung und die Verbindungen mit Analogien in Form, Stil und Gehalt. Die Entstehung eines Bildes ist schwebend und wie ein Prozess, dessen Ausgang durchaus nicht klar ist. Die Arbeit gleicht einer nach innen gerichteten Recherche, einer detektivischen Untersuchung, um die Dinge zu entwickeln und sie in ihrem Wesen und in ihren Zusammenhängen zu zeigen. In den Beziehungen der Dinge ereignen sich Geschichten, die von der Eigenart und Fremdheit der Darstellungen leben.

Neue Wirklichkeiten – neue Mythen

 Positionen der bildenden Kunst nach 1945

Präsentation, Vortrag, Gespräch

VortragBilderMail.jpg20. Oktober 2016                  

20.00 Uhr

Kostenbeitrag 3.- €

Neben der Entwicklung der verschiedenen Ausprägungen einer abstrakt ungegenständlichen Kunst, verstanden als neue Weltsprache, gab es nach 1945 viele Künstler in West und Ost, die sich der Dingwelt und der gesellschaftlichen Wirklichkeit, auch besonders in Deutschland der Aufarbeitung des Kriegstraumas und der faschistischen Verbrechen zuwandten. Durch die bildnerischen Mittel strebten sie danach, in unterschiedlichem Maße und mit verschiedenen Zielen die Welt des Gegenständlichen so zu zeigen, dass Sinn, Hintergründigkeit und Überhöhung sichtbar wurden. Ihre Bilder gerieten so zu Erzählungen über den Menschen in seinen zeitlichen und räumlichen Bedingungen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und systematische Ordnung führt der Vortrag durch die gegenstandsbezogene Malerei in West- und Osteuropa sowie Amerika.

 

Referent: Wolfram Weiße

Künstler, Geretsried

 

Wolfram Weiße war Kunst- und Filmlehrer am Gymnasium Geretsried. Heute ist er mit Themen aus Kunst und Ästhetik als Referent in der Erwachsenenbildung tätig. Unter dem Label „filmzeit“ macht er künstlerisch-poetische Filme aber auch solche aus dem weiteren Bereich des Dokumentarischen. Seit 2009 hat er sich wieder seinem ureigenen Medium, der Malerei zugewandt. Seitdem zahlreiche Ausstellungen